Die innere Welt des Künstlers muss sich manchmal auf eine unmittelbare und impulsive Weise manifestieren, als ob ein zu sehr definierter Bildstil den freien Fluss der Emotionen einschränken würde, als ob der rationale Teil, der aufgerufen ist, das Beobachtete genauer zu definieren, irgendwie eine unerträgliche Grenze für eine Kreativität wäre, die keine formale Konditionierung haben muss.

 

Daher ist die Wahl eines informellen bildnerischen Ansatzes unerlässlich, um die eigene expressive Identität voll zu verwirklichen, gerade weil bei diesen Künstlern die Irrationalität überwiegen muss, um den Kontakt mit dem eigenen Inneren aufrechtzuerhalten und um die gleichen emotionalen Schwingungen auf die Leinwand übertragen zu können, die den Betrachter unmittelbar erreichen. Die heutige Protagonistin wählt nicht nur einen absolut instinktiven und direkten Stil, sondern verwendet auch nur eine einzige Farbe, Rosa, die in tausend Schattierungen dekliniert wird und so vielfältig ist wie ihre Gedanken- oder Gefühlsfragmente, die sie von Kunstwerk zu Kunstwerk auftauchen lassen möchte.

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"ich male, weil ich nicht anders kann"